Mit NRW-Verkehrsminister über Hauptstraße diskutiert

Ortsvorsteher Manfred Habig und Bürgermeister Sunder in Düsseldorf
Bei einem Treffen im Büro des Landtagspräsidenten Andre Kuper informierten Varensells Ortsvorsteher und FWG-Ratsherr Manfred Habig sowie Bürgermeister Andreas Sunder jüngst den NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst über die Situation der Ortsdurchfahrt in Varensell. Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Verkehrsministeriums, die neben dem Minister auch am Gespräch in Düsseldorf dabei waren, habe man konstruktiv nach Möglichkeiten zur Entschärfung der Gefahrensituation insbesondere für Radfahrer und Fußgänger auf der Hauptstraße gesucht, berichtet Manfred Habig.

Bürgermeister Andreas Sunder (li.) und Ortsvorsteher Manfred Habig (re.) mit Landtagspräsident André Kuper

Die Verkehrsader, die mitten durchs Klosterdorf führt, steht schon seit vielen Jahren in der Kritik. Neben der ohnehin allgemein stetigen Zunahme des motorisierten Verkehrs sind es vor allem auch verschiedene großflächige Umleitungssituationen, die die Nutzung der Hauptstraße für Radfahrer und Fußgänger nicht mehr sicher machen. Bisher, so ist es auf dem Gehweg im Ortskern auch durch Piktogramme auf den Boden aufgemalt, sollen Radfahrer auch den Bürgersteig mit benutzen. Doch der ist nicht nur durch hohe Bordsteinkanten für Radfahrer nicht ganz ungefährlich, sondern hört auch nach dem Ortskern plötzlich auf der einen Seite auf, so dass die Straße gequert werden muss, um nicht direkt auf der Fahrbahn mit dem Rad weiterfahren zu müssen. Zudem ist der Bürgersteig auch zu schmal, damit sich Fußgänger und Radfahrer nicht zu sehr in die Quere kommen.
Habig: „Mit dem Minister haben wir zum Beispiel über das Anlegen von Schutzstreifen für Radfahrer als eine erste Maßnahme gesprochen.“ Andreas Sunder informiert weiter darüber, dass nun alle Beteiligten auf den unterschiedlichen Ebenen in die Prüfung verschiedener Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit auf der Hauptstraße einsteigen würden.