FWG hält Umgang mit vertraulichen Daten für prüfenswert

Die FWG-Fraktion lehnt das Gebaren einer Rietbergerin, die in einem Leserbrief an das Westfalen-Blatt öffentlich kund tut, welche Ratsmitglieder das Bürgerbegehren nicht unterzeichnet haben entschieden ab und findet den Umgang mit vertraulichen Daten Rietberger Bürger durch die Bürgerinitiative äußerst fragwürdig und prüfenswert. Die Rietberger Bürger, die das Bürgerbegehren unterschrieben haben, können sich auf die Vertraulichkeit ihrer Daten offenbar nicht mehr verlassen. Diejenigen, die nicht unterschrieben haben laufen Gefahr, öffentlich denunziert zu werden. Wir halten diese Vorgänge für äußerst unseriös.
Wir möchten noch einmal klarstellen, dass wir nach wie vor geschlossen hinter dem Projekt City-Outlet für Rietberg stehen. Alle dieses Projekt betreffenden Beschlüsse sind nach intensiver Abwägung einstimmig gefasst worden und somit für uns nach wie vor bindend.
Wir setzen jedoch auf die Ergebnisse der seriös durchgeführten, repräsentativen Meinungsumfrage, welche dem Rat in der Sitzung am 1. Februar vorgestellt werden sollen. Diese werden in unsere zukünftigen Entscheidungen rund um das Thema „Innenstadtbelebung“ einfließen.